Samstag, 13. April 2024, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

DEJAN KRSMANOVIĆ TRIO
Dejan Krsmanovic Solo G
Tomislav Vojnuvic Rhytm G
Andrija Vojvodic Kontrabass
Jordan Djevic Akkordeon


Sonntag, 05. Mai 2024, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Johannes Mössinger
- about Bach
Johannes Mössinger, Jazzpianist mit Sinn für klassische Musik, trifft auf die Musik von J.S. Bach. Dabei hat er sich einen faszinierenden Jazz-Stil angeeignet, der zu seinem Markenzeichen wurde. Mit diesem macht er genauso Furore wie als Komponist von ausdrucksstarken Jazz-Tunes.
In seinem aktuellen Solo Programm „About Bach“ treten die verschiedenen Sphären des Jazz und der Barockmusik in Kontakt miteinander, verschmelzen zu einer modernen Klaviermusik. Stücke von J.S. Bach erklingen und werden mit Improvisationen und eigene Kompositionen des Jazzpianisten verbunden. Es entstehen reizvolle Kontraste und Spannungen zwischen den Klangwelten. Dabei verwandelt Mössinger die Musik Bachs und damit auch die Hörerlebnisse der Zuhörenden. Eine Gegenüberstellung von neuer und alter Musik, die den Blick auf Bach schärft, herausfordert und verändert. 
Im März 2024 erscheint die neue LP/CD Produktion „About Bach“ auf HGBSBlue 20220.
Mössinger zählt nicht nur zu den kreativsten Jazzkünstlern in Deutschland, sondern feierte auch Erfolge mit seinen internationalen Produktionen in den USA und Europa. Er arbeitete u.a. mit Joel Frahm, Adam Nussbaum, Andy Hunter, Joe Lovano, Kermit Driskoll, Seamus Blake, Tony Lakatos, Thomas Lähns, Boris Koslov und Martin Gjakonovski zusammen.
Beeinflusst wurde er von Thelonious Monk und Joachim Kühn ebenso, wie von Dmitri Schostakowitsch, Glenn Gould und Eric Satie.
Samstag, 25. Mai 2024, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Vlado Podany
Der 1964 geborene und in Sarajevo lebende Musiker und Pianist ist Mitbegründer des Label LBA. Vlado Podany verfügt über eine klassische Ausbildung am Klavier und war Mitglied und Keyborder der bedeutendsten Pop-Rock Bands Jugoslawiens. Sein musikalischer Schwerpunkt liegt heute auf Pop-Rock Musik.
Hier ein Vorgeschmack
Sonntag, 10. November 2024, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Benjamin Lackner Quartett
BENJAMIN LACKNER Piano 
MATHIAS EICK Trompete 
JÉRÔME REGARD Kontrabass 
MATTHIEU CHAZARENC Schlagzeug
Der in Berlin lebende Klangphilosoph Benjamin Lackner hat mit seiner in der Unendlichkeit ruhenden Momentaufnahme „Last Decade“ einen Kontrapunkt zu jener Temposucht geschaffen hat, die uns in im-mer kürzeren Intervallen immer mehr Informationen aufzwingt. Sein ECM-Debüt gibt einen einzigartigen Einblick in das Zusammenspiel eines hochkarätig besetzten Quartetts, das von Lackner konzentriert und mit Demut geführt wird. Wenn man das Zusammenspiel von Lackner mit dem norwegischen Trompeter Mathias Eick sowie den beiden Franzosen Jérôme Regard am Bass und Manu Katché am Schlagzeug (nur bei Releasetour, nicht 2024) hört, werden Erinnerungen wach an den Sound einer Zeit, die aus der Retrospektive als eine besse-re erscheinen mag. Dieser Eindruck ist trügerisch. „Last Decade“ ist ein Fenster in die Gegenwart, in der die Reminiszenzen der Erinnerung freilich hör- und spürbar sind. Ohne irgendjemanden zu kopieren, schließen Lackner und die Mitglieder seiner Band an eine verloren geglaubte Ästhetik an und transportie-ren ihre Vorstellung einer imaginären Vergangenheit souverän in die Zukunft. Was zuweilen wie eine Hommage klingt, ist letztlich eine selbstbewusste Standortbestimmung. Was den gebürtigen Berliner, langjährigen Amerikaner und letztlich Berlin-Rückkehrer von vielen seiner Vorbilder unterscheidet, ist sein Verzicht auf große Gesten. Die poetische Beiläufigkeit, mit der er seine traumhaft schönen Melodien spielt, erinnert an den Flug eines Schmetterlings, dessen Flugbahn die ver-wunschensten Ornamente in die Luft zeichnet, ohne dass diese auf Anhieb fassbar wären. Bei Lackner ruht das Kleine im Großen und das Große im Kleinen. Das verbindende Element zwischen beiden Prinzi-pen ist der unprätentiöse Augenblick, in dem es geschieht. Die Aufnahmen zu „Last Decade“ erfolgten im September 2021. Mit fast prophetischer Weitsicht hat Benjamin Lackner vor über einem Jahr eine Musik erschaffen, die sich wie ein heilender Film auf die Nöte und Ängste der Gegenwart legt. Er öffnet Türen und stellt den Dualismus von Musiker und Hörer auf den Kopf, weil er fast den Eindruck vermittelt, er wäre es, der für uns in die schier unauflösbare Komplexität unserer Sorgen und Hoffnungen hinein hört. Diese Songs sind nicht um der Musik willen gemacht worden, sondern um gehört, nein, um empfunden und gelebt zu werden. Lackner hat mit „Last Decade“ die Welt mit einem Stück Musik beschenkt, das, würde es jeder Erdenbür-ger in Ost und West, ob arm oder reich, alt oder jung einmal am Tag hören, die Pforten zu einer besseren Zukunft öffnen würde. Wolf Kampmann




Letzte Konzerte und Ausstellungen:


Sonntag, 17. März 2024, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Rainer Böhm Trio
Rainer Böhm - piano
Arne Huber - bass
Jonas Burgwinkel - drums

Rainer Böhm wirkte als Bandleader bzw. Sideman bei mehr als 70 CD - Einspielungen mit und hat sich als international gefragter Pianist einen Namen in der Jazzszene gemacht. Bereits in jungen Jahren wurde er mit diversen Preisen ausgezeichnet (z.B. Jazzpreis der "Nürnberger Nachrichten", Neuer Deutscher Jazzpreis, BMW Welt Award, Preis für den besten Solisten bei den internationalen Jazzwettbewerben im Jahre 2002 in Hoeilaart/ Belgien und 2005 in Getxo/Spanien, 2003 und 2007 Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik, 2007 den 1. Preis beim internationalen Piano Solo Wettbewerb in Freiburg und 2010 Landesjazzpreis Baden-Württemberg). Neben seiner Tätigkeit als Pianist unterrichtet er ausserdem als Professor für Jazzklavier und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik in Nürnberg und Mannheim. Seine Musik bewegt sich stilistisch im Bereich Modern Jazz, ist aber gleichzeitig geprägt durch Einflüsse verschiedener anderer musikalischer Stilrichtungen der Moderne. Mit dem Drummer Jonas Burgwinkel sowie dem Bassisten Arne Huber fand er zwei hervorragende Mitmusiker, die seiner Musik zu einer besonders großen Ausdruckskraft verhelfen. Sie fungieren jedoch nicht nur als Begleiter. Jedes Bandmitglied nutzt solistische Freiräume und fügt sich bestens in den individuellen Gruppensound ein, der von Energie, Transparenz, Interaktion und Dynamik geprägt ist. Ihr aktuelles Programm zeichnet sich vor allem durch Expressivität und starke Melodielinien aus. Der emotionale Gehalt dieser Musik steht hierbei für das Trios stets im Vordergrund.


Sonntag, 3. März 2024, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Pablo Held Trio
PABLO HELD piano
ROBERT LANDFERMANN bass
JONAS BURGWINKEL drums
Das Pablo Held Trio ist derzeit eine der lebendigsten und bedeutendsten Formationen des europäischen Jazz.
Es überschreitet die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation, indem es auf Festlegungen – eine Abfolge von Themen und einen vorgezeichneten Weg, diese zu präsentieren – bei Konzerten verzichtet. Das Risiko radikaler Spontaneität verleiht dem Trio seit Jahren Flügel, so dass es zum Modell einer Ästhetik geworden ist, welche man nur bei wenigen Künstler:innen findet. Die Kohäsion des Pablo Held Trios beruht auf Freundschaft und auf dem schöpferischen Willen, beständig Neuland zu betreten. Das künstlerische Gewicht und die Eigenständigkeit der drei Ausnahmemusiker ist ein Anziehungspunkt für einen wachsenden Kreis kongenialer Musiker:innen des europäischen und amerikanischen Kontinents, die das Trio häufig erweitern. 
„One of the great groups in music today“
John Scofield
"The trio gel together as well as any jazz unit could hope to aspire and even exude something of the near-supernatural compatibility of the legendary Keith Jarrett/Gary Peacock/Jack DeJohnette line-up. […] the group really needs to be recognised as a world class trio of exceptional talent."
All About Jazz
Samstag, 10. Februar 2024, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Vasil Hadzimanov

Vasil Hadžimanov, Pianist, Komponist, Arrangeur, Produzent und Pädagoge, ist beharrlich, allgegenwärtig und ein Musiker mit endloser Arbeitsenergie und Musikalität. Er ist ein wesentliches und verbindendes Bindeglied des serbischen Jazz vom Ende des 20. Jahrhunderts bis zu den Anfängen des neuen Jahrtausends. Er trägt in sich eine verbindende Linie von Genen seiner Vorfahren, die, jeder auf seine Weise, als unzerbrechliche Kette von Hütern, Interpreten und neuen Vertretern der Tradition ihre Spuren in der Musik des Balkans hinterlassen haben. Seit dem ersten Unterricht, den ihm der renommierte Kontrabassist und Komponist Vojin Draškoci mit großer Geduld erteilte und der ihn in die Welt des Jazz einführte, folgte Hadžimanov seiner Welt einzigartiger Farben und Klänge. Nach seinem Studium am Berklee College of Music in Boston, dieser einzigartigen Institution für Jazzmusik, beschloss Hadžimanov, in sein Land zurückzukehren, wo er bald seine eigene „Vasil Hadžimanov Band“ gründete, mit der er Anfang der 1990er Jahre in Clubs in ganz Serbien auftrat. Seit der ersten Besetzung der Band bis zum heutigen Tag hat die „Vasil Hadzimanov Band“ mehrere klangliche und persönliche Veränderungen durchgemacht und ist dabei dem Prinzip treu geblieben, jedem Bandmitglied volle Autonomie und volle Unterstützung für den unabhängigen Ausdruck zu geben, sei es bei der Wahl des Repertoires oderSoloauftritt. Vom ersten Album 11 razloga za… (2001) bis zum Album Can You Dig It? (2013), zum Album Lines in Sand (2019) und Keyf (2023) erscheint Vasil Hadžimanov als selbstbewusster Anhänger zeitgenössischer Trends, progressiven Sounds und der Verschmelzung verschiedener Musikgenres, die er erfolgreich zu dem kombiniert, was wir Welt nennen könnten Musik heute Neben größeren Ensembles tritt Hadžimanov auch erfolgreich in kleineren Formationen auf, vorwiegend in Form von Jazztrios, und ist gleichzeitig Vollmitglied verschiedener Gruppen – Trio Sveti (mit Marko Đorđević und Branko Trijić), Toni Kitanovski Trio, Bace Quartett, Csaba Toth Bagi Balkan Union, Miško Plavi Trio, Theodossi Spassov, sein eigenes Piano Jazz Trio mit Martin Djakonovski und Alek Sekulovski und viele andere. Im Laufe seiner langen Karriere hat die Vasil Hadžmanov Band acht Alben veröffentlicht, von denen viele weltweit und in Zeiten der globalen Diskographiekrise im Bereich der klassischen Musik, des Jazz und der künstlerischen Musik im Allgemeinen beeindruckende Verkaufszahlen und zahlreiche positive Kritiken erzielten. Neben der Musikaufnahme mit seiner Band nahm Hadžimanov auch Alben mit seinem Trio „El Raval“ (2011) und „Melody Rhymes“ (2021) auf.
Samstag, 27. Januar 2024, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Maruša Grošelj & 
NENAD IVANOVIC
· KLASSIK TRIFFT EXPERIMENT ·
Maruša Grošelj
... wurde 1991 in Slowenien geboren, wo sie mit acht Jahren ihren ersten Flötenunterricht in der Klasse von Nataša Burger bekamm. Sie setzte ihren musikalischen Weg an dem Konservatorium für Musik und Ballet Ljubljana (Prof. Draga Ažman) und an der Musikhochschule Ljubljana (Prof. Matej Zupan) fort, wo sie 2013 ihr Bachelorstudium mit Auszeichnung abschloss. In dem selben Jahr kehrte sie nach Freiburg, um ihr Masterabschluss bei renomierten Flötisten (Sabine Poye Morel, Felix Renggli, Jutta Pulcini, Anne Romeis und Mario Caroli) zu absolvieren. Während ihrer Studienzeit spielte sie als Praktikantin in dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg und gewann anschließend die Stelle als Solo-Piccolistin und 2. Flötistin in dem Sinfonieorchester Basel, wo sie seitdem tätig ist.  Außerdem spielt Maruša regelmässig bei Orchestern wie SWR Symphonieorchester, Tonhalle Zürich, Philharmonisches Orchester Freiburg, Luzerner Sinfonieorchester u.a. mit.
Das war eine fantastische Jazz-Camouflage!


Freitag, 29. Dezember 2023, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Goran Kojic
Der Meister der Fuge „himself“ mit seiner Jazz Session „Camouflage“,
das wird ein Fest des Jazz!


Samstag, 9. Dezember 2023, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Johanna Summer
Sie bewegt sich in den unentdeckten Welten zwischen Jazz und klassischer Musik - ein Jazz-Juwel! Davon durften wir uns schon zweimal in der Fuge überzeugen lassen. Johanna verursacht ein "Gänsehaut-Feeling" der besonderen Art.
Weitere Infos:  https://johannasummer.de


Auch das 

Sonntag, 26. November 2023, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Simon Willson Quartet
Simón Willsons Debut-Album “Good Company” erscheint Ende 2023 auf dem namhaften Label FreshSoundNewTalent. In New York ist Simón Willson einer der gefragtesten Bassisten der Jazzszene und spielt täglich Konzerte in den renommiertesten Clubs mit Musikern wie Ethan Iverson, Gilad Hekselman, Nasheet Waits, Dave Douglas etc. 
Auch das Simon Wilson Quartet wurde von der Partitur der "Camouflage" inspiriert. Danke für die außergewöhnlich Interpretation.


Sonntag, 12. November 2023, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)
Bojan Z
Mit seinem reichen Jazz-Wortschatz, kombiniert mit fein dosierten folkloristischen Einflüssen, ist er einer der bemerkenswertesten Pianisten des europäischen Jazz. Sein Konzert vor einiger Zeit in der Fuge, war ein Highlight und wird es 2023 wieder sein.Sagenhaft ... auch die Interpretation der Partitur durch Bojan Z
Sagenhaft ... auch die Interpretation der Bild Partitur "Kojic-Bögle" durch Bojan Z!


Sonntag, 29. Oktober 2023, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Rainer Böhm
Er wird von Kritikern seit Jahren zu den herausragenden deutschen Jazzpianisten gezählt. Davon durften wir uns in der Fuge schon mehrfach überzeugen und begeistern lassen. Jazz vom Feinsten, virtuos  dargeboten. zum Abheben, von Einem der alles andere als Abgehoben ist. Ein Star der uns Jazz-Sternchen sehen lässt – einfach mitreißend –  ja, Jazz aus einer anderen Welt ganz nah!
Sonntag, 17. September 2023, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Ullmann & Rehmann
Jan Ullmann und Felix Rehmann. Handgemachte, ehrliche Musik mit Tiefgang. Zwei Männer, zwei Akustik-Gitarren, eine ausdrucksvolle Stimme."
Sonntag, 12. November 2023, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Phillip Dornbuschs
Projektor
Rassismus ist für Phillip Dornbusch schon lange ein Thema, auch wenn er selbst nicht davon betroffen ist.
Für das zweite Album auf dem Label Berthold Records mit seiner Band Projektor nähert er sich dem Thema
aus unterschiedlichen Perspektiven an – und spinnt damit den Kerngedanken des viel beachteten
Debütalbums „Reflex“ weiter. Die neun Kompositionen behandeln politische und gesellschaftliche Themen der Gegenwart. Als Grundlage dafür hat Dornbusch mehrere Gespräche mit von Rassismus Betroffenen geführt – und seine Eindrücke daraus sowie einige Zitate in die Musik einfließen lassen.
Auseinandernehmen und neu Zusammenbauen. Das bezieht sich nicht nur auf Dornbuschs Kompositionen im Probeprozess, sondern auch auf den Titel: Re|construct ist eben nicht bloße Rekonstruktion – es ist viel mehr. Gemeint ist damit die Transformation, die Erschaffung von etwas Neuem – stets als gemeinsamer Prozess. Dieser Gedanke meint nicht nur die Musik, sondern auch die Gesellschaft und formuliert Dornbuschs Wunsch, dem er „Re|construct“ widmet.
Charakteristisch für die fünf Musiker*innen aus Berlin und Köln ist ihre unverwechselbare Sprache und der sehr eigene Umgang mit dem Material, dem Dornbusch viel Raum lässt. Dabei ist den Musiker*innen wichtig, keine banale Botschaft zu zementieren. Sie spielen mit Vielschichtigkeiten, komplexen Klangfarben und gegeneinanderlaufenden Rhythmen. Das, was „schön“ klingt, wird konstant entfremdet.
Die Kompositionen laden ein zum Zuhören: Sie schimmern, grooven und regen zum Nachdenken über Heute an.
Phillip Dornbusch - Saxophone / Clarinets
Johanna Summer - Piano
Johannes Mann - Guitar
Roger Kintopf - Bass
Philip Dornbusch - Drums
Pressestimmen:
„Das vor drei Jahren gegründete Quintett um den Saxophonisten Phillip
Dornbusch zählt zu den juvenilen Höhenfliegern der deutschen Szene.“ – FAZ
“Philip Dornbusch, Jahrgang 1994, ist nicht „nur“ ein hochbegabter Saxofonist
und Bandleader, er ist auch ein Komponist mit interessanten Konzepten. Seine
aktuelle Band PROJEKTOR hat schon für viel Aufsehen gesorgt.“ -
Deutschlandfunk Kultur
Sonntag, 5. März 2023, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Max Zentawer -
Modern Swing Guitars
Internationale Beachtung fand der Gitarrist Max Zentawer durch seine von der Presse hochgelobten Solo-Produktion als auch in mehreren viel beachteten Modern Jazz Projekten. Mit »Modern Swing Guitars« begibt sich Zentawer gemeinsam mit dem Gitarristen Felix Rehmann und Bassist Stephan Vögele, auf eine Reise zurück in die frühen Jahre des Swing und des französischen Valse Musette. Der Titel ist jedoch Programm! Denn dem nostalgischen Charme, der diese Musik prägt, fügt Zentawer in seinen Eigenkompositionen überraschend moderne Elemente hinzu und entzieht sich aller Vergleiche zum genretypischen „Gypsy-Jazz“. Auch solistisch bleibt er sich seiner modernen Spielweise weitgehend treu und so hält diese zeitgemäße Hommage an den unvergesslichen Django Reinhardt neben ihrer Leichtigkeit viele spannende musikalisch/improvisatorische Elemente bereit. Traditioneller Gitarren-Swing im neuen Gewand!
Samstag, 25. Februar 2023, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Pauline Fabry &
Goran Kojic
Die Performance-Künstlerin Pauline Fabry wird an 4 großen Gongs (Durchmesser jeweils 1 Meter) zusammen mit Goran Kojic am Piano ein spektakuläres Konzert "in der Fuge" geben.
Ihr "sphärischer Ur-Sound" wird in Dialog mit Klängen von Goran Kojic treten.
Freuen Sie sich auf ein - ohne Übertreibung - sensationelles Konzert und lassen Sie sich berauschen!
  
Samstag, 14. Januar 2023, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Vlado Podany

Der 1964 geborene und in Sarajevo lebende Musiker und Pianist ist Mitbegründer des Label LBA.
Vlado Podany verfügt über eine klassische Ausbildung am Klavier und war Mitglied und Keyborder der bedeutendsten Pop-Rock Bands Jugoslawiens. Sein musikalischer Schwerpunkt liegt heute auf Pop-Rock Musik.
Liebe Freundinnen und Freunde der „Fuge“,
am Samstag, dem 17. Dezember um 19.00 Uhr
„fugt sich alles zum Guten“


Goran Kojic

spielt das Abschlusskonzert des Jahres 2022
zu Gunsten einer bosnischen Einrichtung
für Kinder mit Behinderung.
Anmeldung wäre prima (Eintritt auf Spenden-Basis).
Samstag, 19. November 2022, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Minimalife

MINIMALIFE ist die Gemeinschaftsarbeit von Misha Antonov und Mirko Perencevic. Die Band übersetzt die Klänge elektronischer Musik in einen Live-Band-Kontext, die das Beste aus beiden Welten zusammenzubringen – durch Einsatz einer Live-Instrumentierung zusammen mit analogem und digitalem Equipment. MINIMALIFE erzeugt einen unverwechselbaren Sound, geprägt von einer klaren und organischen Architektur. Die Freude an der Improvisation und am Live-Spielen ist das Schlüsselelement, das fasziniert Zuhörer und lässt sie in ein tiefes und genussvolles Erlebnis eintauchen.
Sonntag, 23. Oktober 2022, 19.00 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Bojan Z

Bojan zhat einen sehr persönlichen und erkennbaren Sinn für Stil und Klang, die sich irgendwie immer der Einordnung entzieht. Er mischt und dreht harmonisch seine bunten und riesiges musikalisches Gepäck, das von seiner gründlichen klassischen Musikschulung über brasilianische Musik und Die Beatles bis hin zu Balkan-Folklore, Blues und Jazzreich. Bojan Z, der keine Angst davor hat, ausgetretene Pfade zu verlassen, Grenzen immer weiter nach vorne zu verschieben, aber niemals seinen Geschmack für Melodie und Liedform zu verlieren, zählt definitiv zu den bemerkenswertesten Individualisten und bleibende Talente der weltweiten Jazzszene.
Der mehrfach preisgekrönte Pianist Bojan Z (für Zulfikarpasic) wurde in Belgrad im ehemaligen Jugoslawien geboren 1968 und wuchs in einem Umfeld auf, in dem Musik eine weit verbreitete, tägliche Aktivität war. Er begann im Alter von 5 Jahren mit klassischem Klavierunterricht und fand sich in der Belgrader Rockszene als Musiker wieder. Als Teenager, erhielt mit 18 Jahren ein Stipendium, um Jazz bei Clare Fischer in den USA zu studieren einige Jahre später als „Bester junger Jazzmusiker Jugoslawiens“ ausgezeichnet. Mit 20 Jahren verließ er seine Heimatstadt und ließ sich in Paris nieder. Mehr als drei Jahrzehnte später hat er eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. Abgesehen davon, als gefragter Sideman, der mit herausragenden Namen wie Henri Texier, Michel Portal, Julien, Lourau und Karim Ziad zusammenarbeitet hat. Bojan Z hat zehn Alben unter seinem eigenen Namen aufgenommen. Sechs von ihnen wurden auf Label Bleu, die eine breite Palette von Stilen und Formationen abdeckt, veröffenlicht. Die ersten drei, zwei Quartette und seine Das multiethnische Projekt „Koreni“ führte zu Zs Status als Pionier, der Einflüsse vom Balkan einbrachte und den Weltjazz. Es folgten sein erfolgreiches erstes Soloalbum „Solobsession“ und zwei Trio Alben, auf denen er mit zeitgenössischen Jazzgrößen der amerikanischen Szene, Ari Hoenig, Nasheet Waits, Scott Colley, Ben Perowsky usw. spielte. Seine späteren Werke wurden auf Emarcy/Universal veröffentlicht, darunter sein gefeiertes und preisgekröntes zweites Solo-Klavieralbum mit dem Titel „Soul Shelter“, veröffentlicht im Februar 2012. In letzter Zeit produziert und arrangiert Z auch Alben für andere Musiker, wie mit Michel Portal (Gewinneralben „MP85) und „Bailador“ (mit Jack Dejohnette, Scott Colley und Ambrose). Akinmusire und die Alben „Amulette“, „Silk&Stone“, „Damar“ der bosnischen Sängerin Amira Medunjanin, „Ascending“ und „For Her and Him“, allesamt preisgekrönte und bahnbrechende Alben...

Samstag, 17. September 2022, 18.30 Uhr (Eintritt 30 Euro)

Matija Dedić
Matija Dedić (* 2. März 1973 in Zagreb) ist ein kroatischer Jazzmusiker (Piano, Komposition). Dedić, Sohn von Arsen Dedić und Gabi Novak, begann fünfjährig mit klassischem Klavierunterricht. Er absolvierte die Musikschule in Zagreb. Später studierte er an der Jazzabteilung der Musikhochschule Graz bis zum Diplom. Er trat in Orchestern und Combos auf sowie mit Musikern wie Boško Petrović, Alvin Queen, Martin Drew, Mark Murphy, Patrizia Conte, David Gazarov, Gianni Basso, Miles Griffith, Önder Focan, Jean-Louis Rassinfosse, Anca Parghel, Niels-Henning Ørsted Pedersen, Tamara Obrovac und anderen. Dedić wirkte als Solopianist und arbeitete mit Natali Dizdar und weiteren Musikern diverser Stilrichtungen auch als Studiomusiker zusammen. Zudem gehörte Dedić zum Ladislav Fidri Quintett, der Gruppe New Tribe sowie zum Boilers Quartett, mit welchem er drei Alben aufgenommen hat. Gemeinsam mit Boško Petrović und den Boilers All Stars spielte er das Album That´s It ein. 1998 gründete er ein eigenes Trio, mit welchem er auch international auftritt (gelegentlich auch mit Gabi Novak).[1] Unter eigenem Namen veröffentlichte er mehr als zehn Alben. 2015 legte er mit Matija Svira Arsena ein Tributalbum für seinen Vater vor, das die kroatischen Charts 2016 mehrfach anführte. Er ist mehrfacher Träger des Porin-Preises und wurde als bester Jazzpianist Kroatiens ausgezeichnet. (Quelle:Wikipedia)
... und hier noch ein einfaches Video zum Thema Metamorfuge im Duett
Samstag, 16. Juli 2022, 18.30 Uhr (Eintritt 30 Euro)
A Swinging Night with
Johanna Schneider & Max Zentawer
JOHANNA SCHNEIDER Die von der Presse hochgelobte Sängerin und Komponistin hat sich mit ihrem 2008 gegründeten „Johanna Schneider Quartet“ sowie verschiedenen anderen Bandprojekten in der Deutschen Jazzszene, aber auch darüber hinaus, längst einen Namen gemacht.  Als Sängerin tourte sie bereits in Asien, Afrika, Nordamerika sowie weiten Teilen Europas und war zuletzt auf Einladung der Deutschen Botschaft Bischkek in Kirgisistan. Mit ihrem eigenen Quartett sowie den Gastsolisten Tony Lakatos und der Jazzlegende Ack van Rooyen veröffentlichte sie 2015 ihr vielbeachtetes Debütalbum „Pridetime“, ein weiteres Album mit den Gastsolisten Paul Heller (WDR Big Band) und Florian Hoheisel (Essener Philharmoniker) wird im kommenden Jahr erscheinen.
2021 erhielt sie den Ehrenpreis beim WDR Jazzpreis als Mitglied des „PENG Jazzkollektivs“.
Presse: „Eine natürliche Stimme mit tiefem Gespür für kraftvollen Scat, bluesige Phrasierungen und gehauchte Balladen, ein Talent für elegante Klangmalereien: Johanna Schneider hat das alles und eine Band, deren Mitglieder zu den Besten des deutschen Jazz zählen. […] Was für ein Debüt einer Sängerin, deren Wohnzimmer seit der Kindheit die Jazzclubs sind.“ 

MAX ZENTAWER Als stilistisch vielseitiger Sideman ist der Jazzgitarrist Max Zentawer auf der Szene längst kein Unbekannter mehr. Tief mit dem Jazz und der lateinamerikanischen Musik verbunden, präsentiert sich der in Freiburg lebende und international konzertierende Musiker auf seinen jüngsten CD-Veröffentlichungen als feinfühliger Solist und Komponist.
Presse: „Die Gitarren von Max Zentawer wechseln fliegend zwischen souveräner Begleitharmonik und improvisatorischer Finesse, …“
„Max Zentawer verfügt über ein Maximum an Ausdrucksmöglichkeiten.“
„Was uns der Protagonist auf seiner E-Gitarre zu Gehör bringt, sind bezaubernd-attraktive Saitenläufe, […] Genießen ist angesagt.“

Sonntag, 12. Juni 2022, 18.30 Uhr (Eintritt 30 Euro)
Johannes Enders / Rainer Böhm Duo "Kokoro"
Der Name des Duos ist auch der Titel der aktuellen, bei Enja veröffentlichten CD. Kokoro bedeutet Herz auf Japanisch, hat zu tun mit dem zarten Kirschblütenmotiv auf dem CD-Cover. Entstanden ist der Titel aus „Rokoko“ – so hieß Rainer Böhms Eingangsstück ursprünglich. Eher zarte, feine Töne, Frühlings- oder auch Herbststimmungen zeichnen die Musik des Duos aus.
Der Ravensburger Pianist Rainer Böhm, inzwischen in Köln zuhause, und Saxofonist Johannes Enders spielen seit über 15 Jahren zusammen, zu zweit, aber auch immer wieder in größeren Besetzungen. Beide haben in vielen unterschiedlichen Formationen gespielt und aufgenommen, Preise gewonnen und kennen sich auch aus ihrer Dozententätigkeit. Ihr aktuelles Duo-Programm pendelt zwischen fast melancholischen, romantischen Stücken und Passagen und hochlebendigem Swing als Grundelement aus der amerikanischen Tradition.
„Johannes Enders und Rainer Böhm schicken geradezu atemnehmende Unisono-Passagen los und entwickeln in einem furiosen Miteinander voller exquisitem Understatement ihre Ideen“ (Ulrich Steinmetzger). 
Das Bechstein Centrum mit seiner besonderen Atmosphäre ist ein ideales Spielfeld für die beiden versierten, neugierig gebliebenen Instrumentalisten und Komponisten, die als Duo Kokoro für Frühling sorgen.

Johannes Enders - Saxofone
Rainer Böhm - Piano


Freitag, 8. Oktober 2021, 18.30 Uhr Vernissage

Michael Bögle - Goran Kojic -
Laura Heinecke

"METAMORFUGE"

Farbe trifft Fuge,
trifft Note und Gelb und Blau
mit Sound und rockigem Groove
am Meter, dem swingenden,
dem laufenden,
singenden, rot, rosa,
Wildes gebändigt in
bewegter Struktur.
Nur: hier fließt alles
zusammen. Orient im Jazz
und das wunderbar endlose Bild
im Hier. Und im Jetzt.
Unter allem schimmert Jazziges, wenn der Freiburger Goran Kojic am Flügel in die Tasten greift. Vielfarbig sind die Schichten, die der studierte Pianist (im Komplementärberuf Fliesenleger) darüber legt: Orientalisches, Balkan auch, Modern, Free, die Styles sind alle zur Hand. Auch bei der „MetamorFuge 1“, deren Sound nun in Pinselstrich und Quastenstreich vom Freiburger Künstler Michael Bögle ebenso vielfarbig ins Bild gesetzt wurde. Das Kunstwerk „MetamorFuge 1“ erinnert als musikalischer Streifen an die schier endlosen Papierrollen der Reproduktionsklaviere à la Welte-Mignon. Hier aber sind 20 Meter Bild im Ton und Rhythmus zugleich Abbild der Musik und deren Partitur. Beides zusammen – Musik und Bild sind auch Drehbuch für die Freiburger Tänzerin und Choreografin Laura Heinecke. Sie bringt den bildgewordenen Sound in Bewegung.Das Crossover-Projekt der drei Künstler:innen wird am Freitag, 8. Oktober um 19.30 Uhr zunächst für geladene Gäste und Presse als kongeniales Zusammenwerk in den Ausstellungsräumen von Fuge trifft Fuge eröffnet. 
Hier der Film zur Live Performance am Freitag, 8. Oktober 2021:
Dies war die Generalprobe:
Dies ist der Veranstaltungs-Bericht im Kulturteil der Badischen Zeitung:
Regelmäßig finden besondere Kunstausstellungen statt. Dies außergewöhnliche Ladenkonzept eröffnet unterschiedlichste Möglichkeiten des sich Begegnens. Die besondere Note bei Ihrer Innenraumgestaltung soll getroffen werden, im Design, Geschmack und der Umsetzung. Dabei können die Kunstwerke die Entscheidungsfindung unterstützen. Zugegeben ein neuer, anderer Ansatz, lassen Sie sich begeistern.
Ausstellungsbeginn der Bilder von Ruth Schütte ist der 10.11.2019. Hier einige Infos zur Künstlerin
„Künstlerinnen & Künstler lade ich regelmäßig in mein „Ladengeschäft“ ein um  Sie an „unserem Handwerk“ teilhaben lassen. Genau wie bei meinen Fliesenarbeiten, liebe ich das „Handgemachte“ eben auch
„live-gespielte“ Musik. Professionalität, Qualität, Vielseitigkeit, Offenheit und Kreativität – alle  guten „Handwerker“ verfügen über diese Genre-Übergreifenden Eigenschaften. Fuge trifft Fuge – das ist das Motto.

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